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FFTlasertec

Lasertechnik

Lasertechnologie auf höchstem Niveau

Die Lasertechnik hat sich als eine der innovativsten und effizientesten Methoden in der modernen Fertigung etabliert. Sie ist vielseitig anwendbar und weist gegenüber konventionellen Bearbeitungsverfahren eine Reihe von Vorteilen auf. Besonders hervorzuheben sind die hohe Fertigungsqualität und Prozessgeschwindigkeit sowie der geringe Wärmeeintrag in das Werkstück. Der Laser arbeitet berührungslos, wodurch er sehr wartungsarm und umweltfreundlich ist. Dies spiegelt sich in der hohen Verfügbarkeit und dem nachhaltigen Fußabdruck unserer Lasersysteme wider.
Für all diese Anwendungsbereiche steht mit der FFTlasertec Laserschutzkabine eine sichere Einhausung zur Verfügung.

Maximale Präzision und Flexibilität für Ihre Fertigung

Die Anforderungen an moderne Fertigungsprozesse steigen stetig: Bauteile müssen mit immer höherer Genauigkeit gefertigt werden, während gleichzeitig die Produktionszeiten optimiert und Kosten gesenkt werden sollen. Genau hier kommt die Lasertechnologie ins Spiel: innovative Lasersysteme für das Fügen, Trennen und Bearbeiten von Bauteilen – maßgeschneidert für Ihre Produktion. Wir finden eine effiziente und automatisierte Lösung für Ihre Produktion.

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FFTlasertec Laser Protection Cabine

Bearbeitungsverfahren

Die Anwendungsbereiche des Lasers sind sehr vielseitig. Von vollautomatisierter Fertigungsanlage bis hin zur Prototypenfertigung im hauseigenen Labor sind wir der richtige Ansprechpartner für die Lasermaterialbearbeitung.

Laserstrahlschweißen

Beim Laserstrahlschweißen werden ein oder mehrere Werkstücke unlösbar und stoffschlüssig miteinander verbunden. Ein großer Vorteil lasergeschweißter Bauteile ist der konzentrierte Energieeintrag in das Werkstück. Dies führt unter anderem zu einem geringeren thermisch bedingten Verzug. Eine Besonderheit des Laserschweißens ist, dass alle Nahtgeometrien (Stumpf-, Überlapp- oder Kehlnähte) hergestellt werden können. Die Schweißnaht wird durch eine Relativbewegung zwischen Werkstück und Laserstrahl berührungslos erzeugt. Sowohl das Bauteil als auch die Bearbeitungsoptik können hierbei bewegt werden.

Remote-Scanner-Schweißen

Sind in der Optik Galvanometer-Spiegel oder Prismen verbaut, die den Laserstrahl auf einer Bearbeitungsfläche frei positionieren können, so wird diese als Scanner-Optik betitelt. Eine relative Bewegung zwischen Optik und Werkstück während des Schweißprozesses ist nicht notwendig. Wird die Scanner-Optik oder das Bauteil in Kombination mit den Spiegeln bewegt, wird von einem On-the-Fly-Prozess gesprochen.

Vorteile

  • Minimaler Wärmeeintrag
  • Hohes Aspektverhältnis
  • Hohe Nahtqualität (Präzision, Festigkeit, Dichtigkeit, Oberfläche etc.)
  • Hohe Prozessgeschwindigkeit
  • Sehr gute Automatisierbarkeit
  • Vielzahl von Materialien schweißbar
  • Berührungslos
  • Nahtführung

Taktile Laserverfahren

Die taktilen Laserverfahren mit Zusatzwerkstoff werden in Schweißen und Löten untergliedert. Im Gegensatz zum Remote-Laserschweißen berührt die Bearbeitungsoptik mit dem Draht das Werkstück, wodurch gleichzeitig auch eine Nahtführung realisiert wird. Der Laserstrahl schmilzt während des Bearbeitungsprozesses den Draht auf, sodass zum einen die Materialeigenschaften an der Verbindungsstelle gezielt beeinflusst und zum anderen Spalte überbrückt werden können. In bestimmten Anwendungsbereichen kommen zudem spezielle Spotgeometrien zum Einsatz, wodurch das Schmelzbad gezielt beeinflusst werden kann. Zudem kann vorhandenes Zink mithilfe von Vorspots gelöst und entfernt werden, wodurch Anbindungsfehler in der Lötnaht effektiv vermieden werden können. 

Unterschied zwischen Löten und Schweißen: 

Löten: Der Zusatzwerkstoff hat einen niedrigeren Schmelzpunkt als das Material des Werkstücks (ein s weniger), wodurch lediglich der Draht und nicht das Bauteil selbst durch die Einwirkung des Laserstrahls aufgeschmolzen wird. Aufgrund des geringen Wärmeeintrags bleibt das Bauteil formstabil und es können ausgezeichnete Nahtoberflächen erzeugt werden.

Schweißen: Der Draht hat einen ähnlichen Schmelzpunkt wie das Werkstück (ein s weniger), sodass während des Prozesses sowohl der Draht als auch das Bauteil aufgeschmolzen und miteinander verbunden werden. Die Festigkeit von Schweißverbindungen ist im Wesentlich höher als die von Lötverbindungen.

Vorteile

  • Minimaler Wärmeeintrag
  • Hohes Aspektverhältnis
  • Hohe Nahtqualität (Präzision, Festigkeit, Dichtigkeit, Oberfläche etc.)
  • Hohe Prozessgeschwindigkeit
  • Sehr gute Automatisierbarkeit
  • Vielzahl von Materialien schweißbar
  • Taktile Nahtführung
  • Überbrückung von größeren Fügespalten
  • Optisch hochwertige Naht

Laserschneiden

Beim Laserschneiden unterscheidet man zwischen drei Verfahren: Brenn-, Schmelz- und Sublimierschneiden.

Bei den zuerst genannten Verfahren wird die Bearbeitungsoptik sehr nah an der Oberfläche des Werkstücks entlanggeführt, während spezifische Gase zugeführt werden, um den Schneidprozess zu optimieren. Beim Brennschneiden wird Sauerstoff eingesetzt, um eine exotherme Reaktion zu fördern, und eine schnelle Trennung des Materials zu ermöglichen. Beim Schmelzschneiden kommt beispielsweise Stickstoff zum Einsatz, der das geschmolzene Material aus der Schnittstelle austreibt und so eine präzise, saubere Kante hinterlässt.

Die neuste Technologie im Laserschneiden beruht auf dem Prinzip der Sublimation. Bei diesem Verfahren wird ein gepulster Laserstrahl durch eine Scanner-Optik wiederholt und sehr schnell entlang einer Schnittgeometrie geführt. Durch jeden Puls wird geringfügig Material verdampft, sodass nahezu keine Wärme in das Bauteil eingetragen wird. Dadurch bleibt das umliegende Material, wie beispielsweise Lack, intakt und wird nicht abgelöst oder aufgeschmolzen. Daraus resultiert ein saubere Schnittkante, Verzug wrd vermieden und Oberflächenbeschädigungen werden verhindert, sodass beispielsweise keine Korrosion entstehen kann.

Vorteile

  • Minimaler Wärmeeintrag
  • Hohes Aspektverhältnis
  • Hohe Schnittqualität (präzise, glatt, grat- und nacharbeitungsfrei)
  • Hohe Prozessgeschwindigkeit
  • Sehr gute Automatisierbarkeit
  • Nahezu alle Materialien schneidbar
  • Berührungslos
  • Remote-Schneidprozess ohne Prozessgas möglich

Laserreinigen

Das Laserreinigen findet zunehmend Anwendung in Bereichen wie Entschichtung, Entlackung und Reinigung. Mit einem (Ultra-)Kurzpulslaser wird gezielt die Verschmutzung oder unerwünschte Beschichtung vom Material gelöst und über eine Prozessabsaugung entfernt. Dabei bleibt das Grundmaterial unversehrt - es wird weder abgetragen noch beschädigt. Aufgrund des geringen Wärmeeintrags kann es jedoch erforderlich sein, den Vorgang mehrmals zu wiederholen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Ein besonders häufiger Einsatzbereich der Laserreinigung findet sich in der Elektromobilität, insbesondere bei der Herstellung von Batterien wieder. Hier wird auf den Batteriedeckel eine KTL-Beschichtung aufgebracht, die als Schutzschicht dient. Diese Schicht kann jedoch die notwendige leitfähige Verbindung zwischen dem Batteriedeckel und dem Batteriekasten beeinflussen. Durch den gezielten Einsatz des Lasers wird an den betroffenen Stellen der Lack präzise entfernt, sodass die gewünschte leitende Verbindung wiederhergestellt wird.

Vorteile

  • Grundmaterial wird weder abgetragen noch beschädigt
  • Hohe Präzision
  • Umweltfreundlich und trocken
  • Minimaler Wärmeeintrag
  • Hohe Prozessgeschwindigkeit
  • Sehr gute Automatisierbarkeit
  • Berührungslos
  • Nacharbeitungsfrei

Laserstrukturierung

Die Laserstrukturierung kommt zum Einsatz, um Klebe- und andere Funktionsoberflächen optimal vorzubereiten. Dabei wird das Material mithilfe eines (Ultra-)Kurzpulslasers gezielt strukturiert. Besonders in der Klebetechnik ist eine strukturierte Oberfläche von großer Bedeutung. Zum einen kann bei einer glatten Oberfläche die Kleberaupe verrutschen und zum anderen kann durch die gezielte geometrische Strukturierung die Klebkraft deutlich erhöht werden, da der Kleber auf rauen und gereinigten Oberflächen besser haftet. Mithilfe dieses Prozesses kann die Korrosionsbeständigkeit nachhaltig erhöht werden.

Vorteile

  • Erzeugung von Oberflächengeometrien mit gezielt veränderten technischen Eigenschaften
    • Reibungseigenschaften
    • Oberflächengröße
    • Elektrische & thermische Reibeigenschaften
  • Hohe Präzision & Prozessgeschwindigkeit
  • Umweltfreundlich und trocken
  • Minimaler Wärmeeintrag
  • Sehr gute Automatisierbarkeit
  • Berührungslos & nacharbeitungsfrei

Laserhybridschweißen

Das Laserhybridschweißen vereint die Vorteile des Laser- und des Metallschutzgas-Schweißens (MSG) zu einem hoch effizienten Schweißprozess.

Das Metall­schutzgas-Schweißen (MSG) ist ein Lichtbogen­schweißverfahren, bei dem eine endlose Draht-Elektrode unter einer Schutzgas­abdeckung abschmilzt. Das Gas schützt dabei vor dem Einfluss der umgebenden Atmosphäre. Der MSG-Prozess ist ein taktiles Schweißverfahren, bei dem der Draht in das Werkstück eingeführt wird. Durch den elektrischen Strom, der durch den Draht fließt, wird dieser zum Schmelzen gebracht.

Der Laser unterstützt diesen Prozess, indem er zusätzlich hochenergetisches Licht auf das Werkstück fokussiert, wodurch das Schmelzbad tief in das Material eindringt und eine noch festere Verbindung erzeugt. Die Kombination aus beiden Verfahren ermöglicht eine besonders präzise und tiefgehende Schweißnaht, die eine höhere Festigkeit und bessere Qualität gewährleistet.

Vorteile

  • Erzeugung von Oberflächengeometrien mit gezielt veränderten technischen Eigenschaften
    • Reibungseigenschaften
    • Oberflächengröße
    • Elektrische & thermische Reibeigenschaften
  • Hohe Präzision & Prozessgeschwindigkeit
  • Umweltfreundlich und trocken
  • Minimaler Wärmeeintrag
  • Sehr gute Automatisierbarkeit
  • Berührungslos & nacharbeitungsfrei

Laserstrahlschweißen

Beim Laserstrahlschweißen werden ein oder mehrere Werkstücke unlösbar und stoffschlüssig miteinander verbunden. Ein großer Vorteil lasergeschweißter Bauteile ist der konzentrierte Energieeintrag in das Werkstück. Dies führt unter anderem zu einem geringeren thermisch bedingten Verzug. Eine Besonderheit des Laserschweißens ist, dass alle Nahtgeometrien (Stumpf-, Überlapp- oder Kehlnähte) hergestellt werden können. Die Schweißnaht wird durch eine Relativbewegung zwischen Werkstück und Laserstrahl berührungslos erzeugt. Sowohl das Bauteil als auch die Bearbeitungsoptik können hierbei bewegt werden.

Remote-Scanner-Schweißen

Sind in der Optik Galvanometer-Spiegel oder Prismen verbaut, die den Laserstrahl auf einer Bearbeitungsfläche frei positionieren können, so wird diese als Scanner-Optik betitelt. Eine relative Bewegung zwischen Optik und Werkstück während des Schweißprozesses ist nicht notwendig. Wird die Scanner-Optik oder das Bauteil in Kombination mit den Spiegeln bewegt, wird von einem On-the-Fly-Prozess gesprochen.

Vorteile

  • Minimaler Wärmeeintrag
  • Hohes Aspektverhältnis
  • Hohe Nahtqualität (Präzision, Festigkeit, Dichtigkeit, Oberfläche etc.)
  • Hohe Prozessgeschwindigkeit
  • Sehr gute Automatisierbarkeit
  • Vielzahl von Materialien schweißbar
  • Berührungslos
  • Nahtführung

Taktile Laserverfahren

Die taktilen Laserverfahren mit Zusatzwerkstoff werden in Schweißen und Löten untergliedert. Im Gegensatz zum Remote-Laserschweißen berührt die Bearbeitungsoptik mit dem Draht das Werkstück, wodurch gleichzeitig auch eine Nahtführung realisiert wird. Der Laserstrahl schmilzt während des Bearbeitungsprozesses den Draht auf, sodass zum einen die Materialeigenschaften an der Verbindungsstelle gezielt beeinflusst und zum anderen Spalte überbrückt werden können. In bestimmten Anwendungsbereichen kommen zudem spezielle Spotgeometrien zum Einsatz, wodurch das Schmelzbad gezielt beeinflusst werden kann. Zudem kann vorhandenes Zink mithilfe von Vorspots gelöst und entfernt werden, wodurch Anbindungsfehler in der Lötnaht effektiv vermieden werden können. 

Unterschied zwischen Löten und Schweißen: 

Löten: Der Zusatzwerkstoff hat einen niedrigeren Schmelzpunkt als das Material des Werkstücks (ein s weniger), wodurch lediglich der Draht und nicht das Bauteil selbst durch die Einwirkung des Laserstrahls aufgeschmolzen wird. Aufgrund des geringen Wärmeeintrags bleibt das Bauteil formstabil und es können ausgezeichnete Nahtoberflächen erzeugt werden.

Schweißen: Der Draht hat einen ähnlichen Schmelzpunkt wie das Werkstück (ein s weniger), sodass während des Prozesses sowohl der Draht als auch das Bauteil aufgeschmolzen und miteinander verbunden werden. Die Festigkeit von Schweißverbindungen ist im Wesentlich höher als die von Lötverbindungen.

Vorteile

  • Minimaler Wärmeeintrag
  • Hohes Aspektverhältnis
  • Hohe Nahtqualität (Präzision, Festigkeit, Dichtigkeit, Oberfläche etc.)
  • Hohe Prozessgeschwindigkeit
  • Sehr gute Automatisierbarkeit
  • Vielzahl von Materialien schweißbar
  • Taktile Nahtführung
  • Überbrückung von größeren Fügespalten
  • Optisch hochwertige Naht

Laserschneiden

Beim Laserschneiden unterscheidet man zwischen drei Verfahren: Brenn-, Schmelz- und Sublimierschneiden.

Bei den zuerst genannten Verfahren wird die Bearbeitungsoptik sehr nah an der Oberfläche des Werkstücks entlanggeführt, während spezifische Gase zugeführt werden, um den Schneidprozess zu optimieren. Beim Brennschneiden wird Sauerstoff eingesetzt, um eine exotherme Reaktion zu fördern, und eine schnelle Trennung des Materials zu ermöglichen. Beim Schmelzschneiden kommt beispielsweise Stickstoff zum Einsatz, der das geschmolzene Material aus der Schnittstelle austreibt und so eine präzise, saubere Kante hinterlässt.

Die neuste Technologie im Laserschneiden beruht auf dem Prinzip der Sublimation. Bei diesem Verfahren wird ein gepulster Laserstrahl durch eine Scanner-Optik wiederholt und sehr schnell entlang einer Schnittgeometrie geführt. Durch jeden Puls wird geringfügig Material verdampft, sodass nahezu keine Wärme in das Bauteil eingetragen wird. Dadurch bleibt das umliegende Material, wie beispielsweise Lack, intakt und wird nicht abgelöst oder aufgeschmolzen. Daraus resultiert ein saubere Schnittkante, Verzug wrd vermieden und Oberflächenbeschädigungen werden verhindert, sodass beispielsweise keine Korrosion entstehen kann.

Vorteile

  • Minimaler Wärmeeintrag
  • Hohes Aspektverhältnis
  • Hohe Schnittqualität (präzise, glatt, grat- und nacharbeitungsfrei)
  • Hohe Prozessgeschwindigkeit
  • Sehr gute Automatisierbarkeit
  • Nahezu alle Materialien schneidbar
  • Berührungslos
  • Remote-Schneidprozess ohne Prozessgas möglich

Laserreinigen

Das Laserreinigen findet zunehmend Anwendung in Bereichen wie Entschichtung, Entlackung und Reinigung. Mit einem (Ultra-)Kurzpulslaser wird gezielt die Verschmutzung oder unerwünschte Beschichtung vom Material gelöst und über eine Prozessabsaugung entfernt. Dabei bleibt das Grundmaterial unversehrt - es wird weder abgetragen noch beschädigt. Aufgrund des geringen Wärmeeintrags kann es jedoch erforderlich sein, den Vorgang mehrmals zu wiederholen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Ein besonders häufiger Einsatzbereich der Laserreinigung findet sich in der Elektromobilität, insbesondere bei der Herstellung von Batterien wieder. Hier wird auf den Batteriedeckel eine KTL-Beschichtung aufgebracht, die als Schutzschicht dient. Diese Schicht kann jedoch die notwendige leitfähige Verbindung zwischen dem Batteriedeckel und dem Batteriekasten beeinflussen. Durch den gezielten Einsatz des Lasers wird an den betroffenen Stellen der Lack präzise entfernt, sodass die gewünschte leitende Verbindung wiederhergestellt wird.

Vorteile

  • Grundmaterial wird weder abgetragen noch beschädigt
  • Hohe Präzision
  • Umweltfreundlich und trocken
  • Minimaler Wärmeeintrag
  • Hohe Prozessgeschwindigkeit
  • Sehr gute Automatisierbarkeit
  • Berührungslos
  • Nacharbeitungsfrei

Laserstrukturierung

Die Laserstrukturierung kommt zum Einsatz, um Klebe- und andere Funktionsoberflächen optimal vorzubereiten. Dabei wird das Material mithilfe eines (Ultra-)Kurzpulslasers gezielt strukturiert. Besonders in der Klebetechnik ist eine strukturierte Oberfläche von großer Bedeutung. Zum einen kann bei einer glatten Oberfläche die Kleberaupe verrutschen und zum anderen kann durch die gezielte geometrische Strukturierung die Klebkraft deutlich erhöht werden, da der Kleber auf rauen und gereinigten Oberflächen besser haftet. Mithilfe dieses Prozesses kann die Korrosionsbeständigkeit nachhaltig erhöht werden.

Vorteile

  • Erzeugung von Oberflächengeometrien mit gezielt veränderten technischen Eigenschaften
    • Reibungseigenschaften
    • Oberflächengröße
    • Elektrische & thermische Reibeigenschaften
  • Hohe Präzision & Prozessgeschwindigkeit
  • Umweltfreundlich und trocken
  • Minimaler Wärmeeintrag
  • Sehr gute Automatisierbarkeit
  • Berührungslos & nacharbeitungsfrei

Laserhybridschweißen

Das Laserhybridschweißen vereint die Vorteile des Laser- und des Metallschutzgas-Schweißens (MSG) zu einem hoch effizienten Schweißprozess.

Das Metall­schutzgas-Schweißen (MSG) ist ein Lichtbogen­schweißverfahren, bei dem eine endlose Draht-Elektrode unter einer Schutzgas­abdeckung abschmilzt. Das Gas schützt dabei vor dem Einfluss der umgebenden Atmosphäre. Der MSG-Prozess ist ein taktiles Schweißverfahren, bei dem der Draht in das Werkstück eingeführt wird. Durch den elektrischen Strom, der durch den Draht fließt, wird dieser zum Schmelzen gebracht.

Der Laser unterstützt diesen Prozess, indem er zusätzlich hochenergetisches Licht auf das Werkstück fokussiert, wodurch das Schmelzbad tief in das Material eindringt und eine noch festere Verbindung erzeugt. Die Kombination aus beiden Verfahren ermöglicht eine besonders präzise und tiefgehende Schweißnaht, die eine höhere Festigkeit und bessere Qualität gewährleistet.

Vorteile

  • Erzeugung von Oberflächengeometrien mit gezielt veränderten technischen Eigenschaften
    • Reibungseigenschaften
    • Oberflächengröße
    • Elektrische & thermische Reibeigenschaften
  • Hohe Präzision & Prozessgeschwindigkeit
  • Umweltfreundlich und trocken
  • Minimaler Wärmeeintrag
  • Sehr gute Automatisierbarkeit
  • Berührungslos & nacharbeitungsfrei

Mehr als 600 realisierte Lasersysteme in über 25 Jahren Unsere Referenzen

Seit 1998 entwickeln und installieren wir Lasersysteme weltweit. Unsere innovativen Lösungen finden nicht nur bei renommierten Automobilmarken wie BMW, Ford, VW, Mercedes, Porsche, GM und Audi große Anerkennung, sondern auch bei Newcomern wie Vinfast und Ceer. Diese langjährigen Partnerschaften zeugen von der hohen Qualität und Zuverlässigkeit unserer Systeme. Auch außerhalb der Automobilindustrie liefern wir maßgeschneiderte Laseranlagen, beispielsweise im Bereich "Weiße Ware" an Electrolux, Miele, Winterhalter etc.

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Welding
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Ceaning

Mit über 600 realisierten Systemen haben wir umfassende Expertise in der Anwendung von Lasertechnologien in den Bereichen Schweißen, Löten, Schneiden, Reinigen und hybriden Verfahren erworben. Jedes System, das wir entwickeln, trägt dazu bei, die Fertigungsprozesse unserer Kunden zu optimieren und höchste Präzision sowie Effizienz zu gewährleisten. Wir sind stolz darauf, eine Schlüsselrolle in der modernen Industrieproduktion zu spielen und ständig neue Maßstäbe in der Lasertechnologie zu setzen.

Tests, Forschung und Prozessentwicklung Großes Technologielabor

Unser Technologielabor ist ein innovatives Zentrum für Lösungen von morgen. Hier entwickeln und erproben wir modernste Technologien, darunter das Lasern, die Bildverarbeitung, das Widerstandspunktschweißen, Falzen und Leichtbautechnologien. Mit einer erstklassigen Ausstattung und vielen einzelnen Testzellen gewährleisten wir höchste Qualität und Präzision. Unser Labor bietet zudem umfassende Möglichkeiten für die Prototypenherstellung und Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen, die den spezifischen Anforderungen unserer Kunden entsprechen. Wir bringen Ideen zum Leben und unterstützen Sie dabei, Ihre Visionen zu testen und in einen serienreifen Produktionsprozess zu bringen.

Hier entsteht die Technologie von morgen Beispiele für Technologieentwicklungen

In unserem Technologielabor entstehen zukunftsweisende Innovationen: von KI-gestützten Analysetools über smarte Prozessüberwachung bis hin zu nachhaltigen Energiesystemen oder neuartigen Laserprozessen. Mit modernster Forschung und Prototypen treiben wir die Automatisierung voran.

OCT für Nahtführung und Qualitätsüberwachung

Das System überwacht das Laserschweißen in Echtzeit: Es erkennt Kanten, Nähte, Bauteillage und -geometrie, korrigiert die Strahlposition, misst die Einschweißtiefe, erfasst Prozessschwankungen und prüft nach dem Schweißen die Naht auf Fehler und Störfaktoren.

Prozesse für Batterieböden

Zur Vorbereitung des Schweißprozesses wird der Batterieboden zunächst strukturiert, um optimale Bedingungen für die Verbindung zu schaffen. Anschließend kommt entweder das taktile oder das Laserhybrid-Schweißverfahren zum Einsatz, um präzise und stabile Schweißnähte zu gewährleisten.

Ein weiterer Prozess ist das Entlacken des Batteriebodendeckels, um einen Potentialausgleich zwischen Deckel und Gehäuse zu gewährleisten. Dies verhindert gefährliche Stromunterschiede und stellt sicher, dass im Falle eines Kurzschlusses oder einer elektrischen Störung keine schädlichen Spannungen auftreten.

Bipolarplatten Laserschweißen

Bipolarplatten aus ≤100 µm Edelstahl werden per Remote-Scanner-Schweißen mit >500 mm/s verschweißt.  An den Schweißprozess werden hohe Dichtigkeitsanforderungen gestellt und es werden hermetische Schweißnähte gefordert. Aufgrund der geringen Materialstärke ist eine hochkomplexe und -präzise Spannvorrichtung, mit welcher ein Nullspalt hergestellt werden muss, notwendig. Zusätzlich muss auf die Sauberkeit, den Wärmeeintrag, das verwendete Laserquipment, das Schutzgas und viele weitere Faktoren geachtet werden.

Lasertechnik, die begeistert. Wir freuen uns, mit Ihnen in Kontakt zu treten:

Senden Sie uns Ihre Konzeptidee, Ihren Automatisierungswunsch oder eine Beschreibung Ihres Laserprozesses, bei dem wir Sie unterstützen dürfen. Wir freuen uns, Ihnen unser standardisiertes Portfolio vorzustellen, aber auch gemeinsam mit Ihnen neue Lösungen zu entwickeln.

Ihr FFTlasertec Ansprechpartner:

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